Wasser im Garten - die 12 besten Tipps für Wasserobjekte

Wassertisch Cortenstahl

Wasser im Garten ist eine schöne Sache. Ein Teich oder ein Wasserobjekt bringt Leben in langweilige Gärten und bereichert jede Terrasse und Gartengestaltung. Aber der Markt für moderne Wasserobjekte ist unübersichtlich.

Vor dem Vergnügen steht eine gute Planung. Es gibt es einige Punkte und Ratschläge, die ich dir ans Herz legen möchte, bevor du dir ein Wasserobjekt anschaffst.

Daher habe ich eine Liste mit meinen 12 besten Tipps für die Anschaffung und Installation von Teichen und Objekten mit Wasser für den Garten und für die Terrasse zusammengestellt.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, mit denen man Wasser in kleine oder große Gärten und auf die Terrasse bringen kann.

Vom Bachlauf oder Brunnen, über kleine Wasserspiele und Wasserbecken bis hin zum großen Teich - es gibt kaum einen Bereich im Garten, wo die Möglichkeiten so vielfältig sind.

Einige Überlegungen sind nötig, die man anstellen sollte, bevor man mit Wasser im Garten loslegt.

1. Stelle dir zuerst die wichtigste Frage: Hast du Lust, dich um Wasser im Garten zu kümmern?

Glaube niemandem, der dir ein wartungsfreies Wasserobjekt verkaufen möchte.

Denn:

Ein wartungsfreies Wasserobjekt gibt es nicht!

So eine Anschaffung ist auch langfristig immer wieder mit Arbeit und Aufwand verbunden.

Wenn du dazu keine Lust hast, kannst du diesen Artikel gleich wieder wegklicken und dir die Zeit sparen.

Mit Aufwand ist in erster Linie Reinigung und Pflege gemeint. Das bedeutet, du musst deinen Gartenbrunnen ab und an sauber machen.

Dabei wundere ich mich immer wieder über die Erwartungshaltung einiger Leute. Einige denken tatsächlich, so ein Wasserobjekt würde sich von selbst reinigen. Nee ... tut es nicht.

Wenn du diese Frage Nummer eins mit einem klaren „JA“ beantwortet hast, kannst du mit der Planung beginnen.

 

Die Alternative: Du kannst die Pflege deines Wasserobjekts in fremde Hände geben

Wenn du es dir leisten möchtest/kannst, die Wartung und Pflege an Fachleute zu übergeben, ist das natürlich auch eine gute Möglichkeit.

Sei dir aber darüber im Klaren, dass diese Variante auf lange Sicht ins Geld gehen kann. Die Wartung und Pflege eines Wasserobjekts muss regelmäßig ausgeführt werden.

Wie auch immer du es löst: Ohne Pflege geht auch bei Wasser im Garten nichts.

Wie ich schon eingangs geschrieben habe, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Wasser in den Garten zu bringen. Daher ist im nächsten Schritt wichtig, zu wissen was man möchte.

2. Lege dein Budget fest

Die schönsten Pläne und Ideen helfen nicht weiter, wenn sie nicht bezahlbar sind. Prüfe daher dein Budget.

Frage dich, wie viel dir das Wasserobjekt in deinem Garten wert ist.

Diese Frage stelle ich übrigens auch unseren Kunden meistens an erster Stelle. Die Vorstellungen von den Preisen für Gartenobjekte und Gartenbau liegt bei den meisten Gartenbesitzern weit von der Wirklichkeit entfernt.

3. Kläre die vorhandene Fläche

Wie viel Platz steht dir für Gartenteich, Wasserbecken oder Brunnen zur Verfügung?

Neben dem Budget ist das die zweit wichtigste Frage. Je nach Größe und Art des Wasserobjekts ist manchmal viel Platz erforderlich.

Ein Schwimmteich benötigt neben der eigentlichen Teichgröße auch noch zusätzlichen Platz für Nebenbecken, Teichrandzone und Arbeitsbereich während der Bauphase.

Manche unterschätzen den Platzbedarf und haben dann kaum noch Gartenfläche übrig.

4. Denke an Strom- und Wasseranschluss

Zum Betreiben von Pumpen und für die eventuelle Beleuchtung ist ein professioneller Stromanschluss nötig.

Um ggf. Wasser nachzufüllen, macht ein in der Nähe befindlicher Wasseranschluss Sinn.

Beide Anschlüsse müssen vom Profi ausgeführt werden. Berücksichtige das auch bei der Planung deines Budgets.

5. Werde dir über die Art des Wasserobjekts klar

Nachdem die örtlichen und finanziellen Möglichkeiten geklärt sind, kannst du endlich beginnen, dir über das eigentliche Thema Gedanken zu machen: Welches Wasserobjekt soll es werden?

Denn aus der Wahl des Wasserobjekts ergeben sich verschiedene andere Fragen wie Platzbedarf, Kosten und Arbeitsaufwand.

Es macht natürlich einen großen Unterschied, ob man sich für ein kleines Wasserspiel oder einen ausgewachsenen Gartenteich entscheidet. Platzmöglichkeiten, Budget, persönlicher Bedarf und natürlich auch der Spaß am jeweiligen Wasserobjekt spielen eine Rolle.

Die wichtigsten Arten von Wasserobjekten stelle ich ohne Anspruch auf Vollständigkeit nachfolgend vor:

Terrassenbrunnen oder Quellstein

Es muss nicht immer ein großer Wassergarten sein. Ein Terrassenbrunnen ist ein guter Einstieg in das Thema "Wasser im Garten". Es gibt schon für relativ wenig Geld kleine Terrassenbrunnen, Quellsteine oder Wasserschalen mit Sprudler. Diese sind in kleinen Größen auch für den Balkon geeignet.

Solche Objekte erfordern keine großen Bauarbeiten. Du benötigst für die Installation lediglich einen Stromanschluss und einen geeigneten Aufstellort.

Die Stellfläche sollte eben und tragfähig sein. Viel mehr braucht es aber auch nicht.

Wasserspiel

Bachlauf

Dagegen benötigt ein Bachlauf schon etwas mehr Planung und Arbeit. Für einen Bachlauf braucht es auf jeden Fall etwas Gefälle und auch Platz.

Es muss dafür aber nicht unbedingt ein Hanggrundstück sein. Gefälle kann man auch künstlich herstellen. Bereits 3-4% Gefälle reichen aus, damit das Wasser im Bachlauf ausreichend Fließgeschwindigkeit entwickeln kann.

Bachläufe lassen sich aus Beton oder Naturstein frei geformt herstellen. Es gibt aber auch Fertigelemente aus Beton oder Kunststoff, die einem viel Arbeit abnehmen und ohne viel Aufwand wasserdicht sind. Denn:

Egal welche Art von Wasserobjekt du baust - es sollte das eingefüllte Wasser nicht verlieren.

Neben den genannten Möglichkeiten gibt es auch Bachläufe aus Metallelementen wir z. B. Bahnen aus Cortenstahl.

Ein Wasserbecken benötigt im oberen Bereich den Wasseraustritt, der mit einem Sprudler oder Quelle gebaut werden kann. Im unteren Bereich befindet sich dann ein Sammelbecken oder ein Teich, von dem das Wasser über Pumpe und Schlauch zum Wasseraustritt zurückgepumpt wird.

Wasserbecken aus Metall

Wasserbecken aus Metall sind eine gute Möglichkeit, das Element Wasser in Gärten jeder Größe elegant unterzubringen.

Meistens werden solche Becken aus farbig beschichtetem Aluminium, Edelstahl oder Cortenstahl mit Innenbeschichtung geliefert.

Es gibt Metall-Wasserbecken in allen denkbaren Größen und man kann sie auch ganz nach Kundenwunsch individuell fertigen. Natürlich hängen Kosten und Aufwand unmittelbar von der Größe des Beckens ab.

Je nach Ausführung und Gartendesign können solche Teichbecken ganz oder teilweise im Erdreich verbaut, aber auch auf die Erdoberfläche aufgesetzt werden.

Um Verschmutzung und Algenbildung entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, das Wasser in Bewegung zu halten. Daher sind alle größeren Wasserbecken normalerweise mit Sprudlern oder Wasserwänden bestückt, die natürlich auch etwas für die Stimmung im Garten tun.

Wie man ein Wasserbecken am besten einbaut, werde ich in einem der nächsten Blogartikel erklären. Ob man für den Einbau einen Profi braucht oder nicht, hängt von der Größe des Wasserbeckens und von der handwerklichen Begabung des Bauherren ab.

Lies gerne auch den Artikel über meine "10 Gründe, warum in jeden Garten Metall gehört".

 

Gartenteich

Das gilt noch viel mehr für den klassischen Gartenteich. Denn ein ausgewachsener Gartenteich ist wirklich ein Projekt für sich.

Selbst war ich auch schon einmal am Bau eines "ausgewachsenen", großen Teiches mit Erdbau, Teichfolie, Bepflanzung und allem drum und dran beteiligt. Daher weiß ich, wovon ich spreche.

Um sich den Bau eines Gartenteiches zu vereinfachen, kann man auch auf ein Kunststoffbecken aus GFK zurückgreifen. Mit solchen Fertigbecken hat man allerdings keine Möglichkeit mehr, die Form des Teiches zu gestalten. Man kann nur das kaufen, was es von der Stange gibt.

Wer sich in das Thema einlesen möchte, dem empfehle ich den Artikel mit dem Titel "Teich selbst bauen" von der Firma Oase-Teichbau. Er behandelt den Bau von Folien- und Fertigteichen und enthält auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Schwimmteich oder Naturpool

Die Königsdisziplin beim Thema "Wasser im Garten" ist aber der Bau von Schwimmteichen und Naturpools. Das ist wirklich eine Sache für den professionellen Teichbauer bzw. für die herausragenden Betriebe im Garten- und Landschaftsbau.

Im Unterschied zum einfachen Teichbecken oder Gartenteich spielt beim Schwimmteich oder Naturpool auch jede Menge Technik und Teichbiologie eine Rolle. Das macht die Angelegenheit im Vergleich zu anderen Bauvorhaben mit Wasser auch sehr viel kostspieliger.

Eine Zeit lang habe ich selbst einmal versucht, mir ein grundlegendes Fachwissen im Bereich Schwimmteich zu verpassen. Relativ schnell habe ich davon aber wieder Abstand genommen. Warum? Ganz einfach: Nach einiger Zeit habe ich erkannt, das es bei Naturpools mit dem Fachwissen allein nicht getan ist. Man braucht darüber hinaus auch noch jede Menge praktischer Erfahrung.

Wassertisch groß

Poolbecken

Beim klassischen Swimmingpool verhält es sich ähnlich. Auch hier haben wir es meistens mit großen, kostenintensiven Projekten zu tun. Diese Projekte erfordern den professionellen Einbauer.

Der Markt für Poolbecken wird allerdings seit einigen Jahren durch kompakte Kunststoffbecken, die mit fertiger Technik ausgestattet sind, ergänzt. Solche Fertigbecken machen Pools auch für kleine Grundstücke und schmale Budgets möglich.

Für welche Art von Wasser du auch immer dich entscheidest - es gibt einige grundlegende Standortfaktoren, die bei der Planung deines Wasserobjekts berücksichtigt werden müssen.

6. Denke an Wind und Wetter

Für viele Wasserobjekte ist es wichtig, die Lage zu Wind und Wetter zu bedenken. Das gilt hauptsächlich dort, wo ein Wasserfall oder ein Wassereinlauf das Objekt mit Wasser speisen.

Wenn in diesem Bereich starker Seitenwind auftritt, weht er das einlaufende Wasser regelmäßig zu einem Teil aus dem System heraus. Das können bei länger anhaltendem Wind schnell größere Mengen sein, die deinem Wasserobjekt dann fehlen.

In so einem Fall musst du das fehlende Wasser dann immer wieder händisch nachfüllen. Die Alternative ist eine Nachfüllautomatik, die aber ins Geld geht und auch erst einmal bedacht werden muss. Eine Nachrüstung ist meistens kompliziert.

 

7. Plane den richtigen Abstand zu Ruhebereichen ein

Wasserobjekte machen Geräusche. Ein leichtes Plätschern ist für die meisten Menschen schön und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Wenn das Wasser allerdings durch lautes Rauschen zu viel Lärm erzeugt, wird aus dem geliebten Wasserbrunnen schnell eine nervige Lärmquelle.

Du solltest daher immer alle Interessen, Mitbewohner und auch Nachbarn in die Entscheidung mit einbeziehen. Das was dir gefällt, muss nicht automatisch auch allen anderen Spaß machen.

Stellt man zu spät fest, dass Wassergeräusche nerven, kann man dann nur noch die Pumpe abschalten und das Objekt stilllegen. Das ist natürlich keine Lösung.

Berücksichtige daher ausreichende Abstände zu Wohnbereichen, Terrassen und Nachbargrundstücken. Plane Wassereinläufe und Wasserfälle nicht zu hoch ein. Bedenke dabei: Je größer die Fallhöhe eines Wassereinlaufs oder Wasserfalls, desto lauter wird es.

8. Kaufe Qualität

Bei allen Wasserobjekten ist immer auch Technik verbaut. Wichtig ist, dass diese Technik möglichst wartungsarm und langlebig gebaut ist.

Die meisten von uns möchten die Zeit im Garten genießen und nicht ständig herumbasteln. Besonders nervig ist Technik, die ständig ausfällt und an der man immer wieder herumbasteln muss.

Auf den ersten Plätzen stehen für mich dabei zu schwache Pumpen oder Pumpen, die immer wieder ausfallen. Achte daher auch bei Einbauteilen, Pumpen, Sprudlern usw. auf Qualität.

Mein Tipp: Frage deinen Fachmann im Garten- und Landschaftsbau mit welchen Pumpen er am liebsten arbeitet. Denn er baut die Teile ein, mit denen er am wenigsten Stress hat und die am längsten halten.

9. Bei Cortenstahl - Denke an Abrostungen

Cortenstahl gehört wegen seiner schönen Optik und auch wegen der technischen Eigenschaften des Metalls zu den beliebtesten Materialien für Wasserbecken und Wasserspiele.

Der schöne Stahl bildet zwar auf der Oberfläche eine Patina, die gegen Durchrostung schützt. Dennoch kommt es im Inneren des Wasserbeckens immer zum Ablösen einzelner Partikel, die das Wasser mit der Zeit dann bräunlich färben. Wasserbecken und Wasserbehälter sollten daher immer eine zusätzliche Innenbeschichtung haben.

Aber auch an der Außenwand von Cortenteilen können Rostablösungen zu Problemen führen. Ablösungen, die bei Feuchtigkeit von der Beckenwand auf anliegende Flächen laufen, erzeugen Rostschlieren.

Mann kann solche Rostflecken und Schlieren zwar wieder entfernen, aber nur mit speziellen Reinigern, Aufwand und manchmal nicht restlos. Das ist ärgerlich und kann vermieden werden, indem man eine schmalen Kieselstreifen um das Wasserobjekt anlegt.

Weitere Informationen über Cortenstahl findest du im Artikel "Was ist Cortenstahl - und warum eignet er sich so gut als Baumaterial" .

 

10. Baue auf festem Grund

Kunden stellen mir diese Frage mit Recht immer wieder: Die Frage nach dem richtigen Fundament für ein Bauwerk. Egal ob es eine Terrasse, ein Gartenhaus oder ein Wasserbecken ist - meine Antwort ist immer die gleiche:

Das Fundament muss setzungsfrei und bewegungsfrei sein.

Was damit gemeint ist? Zwei Sachen müssen verhindert werden:

  1. Setzungen durch das Gewicht des Bauteils und das Nachgeben des Untergrundes
  2. Bewegungen, die hauptsächlich durch Frost-Tauwechsel auftreten.

Voraussetzung, um die beiden Punkte auszuschalten, ist zunächst einmal die richtige frostfreie Tiefe für ein Fundament bzw. Bettung und Tragschicht.

Für leichte Bauteile und kleine Projekte reicht in vielen Fällen eine feste Schottertragschicht aus.

Der Bereich, ab dem das Erdreich in unseren Breiten frostsicher ist, wird meistens mit ca. 80 cm angegeben. Dieser Wert muss aber nicht immer stimmen und hängt von den klimatischen Bedingungen und der örtlichen Lage ab. Wenn du sicher sein möchtest, frage einen Architekten vor Ort.

Bei schwereren Bauteilen oder sensiblen Verbindungen, geschraubten Metallteilen mit genauen Verbindungen usw. kommt man um ein Betonfundament nicht herum. Schon leichte Setzungen wirken sich aus und sind später ärgerlich. Gängig ist hier ein Streifenfundament.

Wie man ein Betonfundament herstellt und worauf man achten sollte, erklärt dieser Artikel des Portals bauen.de genauer.

11. Denke auch an die richtigen Pflanzen

Wenn alles getan ist, kannst du dich um die Verschönerung des Wasserobjekts kümmern. Die Bepflanzung steht an.

Ein schönes Wasserobjekt oder eine Teichanlage wird durch eine geeignete Bepflanzung erst zu richtigem Leben erweckt. Die Art der Bepflanzung und die Auswahl der Pflanzen sind dabei ein Fachgebiet für sich.

Es geht dabei neben der Optik auch um die Aspekte Wachstum, Höhe und Verträglichkeit mit der Umgebung. Auch jahreszeitliche Veränderungen spielen eine Rolle. Der Lichteinfall am Wasserobjekt ist ein mit entscheidender Faktor für die Auswahl der richtigen Bepflanzung.

Neben der geschmacklichen Auswahl der Pflanzen spielen bauliche Aspekte natürlich auch eine Rolle. Auf der Randzone eines großen Teiches hast du natürlich mehr Möglichkeiten als an einem kleinen Wasserbecken. Lass dich bei der Auswahl der richtigen Pflanzen am besten von einem Fachmann beraten.

Die Wahl der richtigen Bepflanzung kann auch bei der Vermeidung von Algen helfen, wobei wir beim nächsten Thema wären.

12. Verhindere das Wachstum von Algen, so gut es geht

Bei meinem letzten Tipp geht es um das ungeliebte Thema Algen.

Der Eintrag von zu viel Phosphat ist verantwortlich für ein verstärktes Wachstum von Algen. Teichpflanzen könne einen Beitrag leisten, die Algenmenge zu regeln.

Phosphate und andere Nähstoffe sind zusammen mit Algen immer im Teichwasser vorhanden und stellen in einer gesunden Konzentration kein Problem dar.

Gelangen aber zu viele Phosphate in den Teich, reagieren die Algen darauf mit verstärktem Wachstum. Das Verhältnis gerät ins Wanken. Sonne, Wärme und ein ruhiges Wasser verstärken diesen Effekt.

Wenn du ein zu starkes Algenwachstum verhindern möchtest, solltest du daher:

  • Quellen für Phosphateinträge ausfindig machen und abstellen
  • Das Wasser in Bewegung halten
  • Zu viel Sonne und zu hohe Wassertemperaturen vermeiden

In einem Artikel über den Phosphorkreislauf im Gartenteich auf der Seite Gartenteich-Ratgeber.de wird der Zusammenhang genauer erklärt. 

Und wenn du doch zu viele Algen im Wasser hast? Auf der Seite fadenalgen-entfernen.de ist ganz gut beschrieben, wie du Algen effektiv entfernen kannst.

Ich hoffe, dass dir meine Tipps und gesammelten Information dabei helfen, Wasser in deinem Garten zu etablieren und dauerhaft Spaß daran zu haben.

Wie immer gilt: Wenn du Anregungen oder Fragen hast, schreibe diese gerne in den Kommentarbereich.

Wir sehen uns - am Wasser.

ergänzende Fotos: Schwimmteich: Avita Teichsysteme, Quellstein: Monte Graniti